Dies sind unleugbar die beiden Faktoren, die „Erfolg“ in irgendeiner Sache erst möglich machen. Niemals geschieht etwas von einem auf den anderen Moment, selbst wenn es manchmal so aussieht. Alles hat eine Vorgeschichte und einen zeitlichen Verlauf.

Was wir erreichen, erreichen wir, weil wir so lange dran geblieben sind, bis es da ist oder bis wir dort sind. Wichtig ist, zu erkennen, dass „es“ da ist oder wir „dort“ sind – und das bedeutet zuerst einmal, zu wissen, was wir wollen, wo wir hin wollen, was eintreten soll.

Sobald wir das wissen, können wir darauf zuarbeiten – und hier kommt die Konstanz ins Spiel: „Dranbleiben“ ist DER wichtigste Faktor um irgendetwas zu erreichen. Wenn du nicht dranbleibst, kommst du nicht hin. Wenn du stehenbleibst, kommst du nicht hin. Wenn du umdrehst, kommst du nicht hin.

Alle, die „Erfolg“ haben oder hatten, sind so lange drangeblieben, bis dieser Erfolg eingetreten ist. Ich habe „Erfolg“ übrigens in Anführungszeichen geschrieben, denn was „Erfolg“ ist, definiert jeder einzelne Mensch ausschließlich für sich selbst.

Was ist nun die Konsequenz – ist das nicht das selbe?

Konstanz heißt: regelmäßig dranblieben, weitermachen – eben konsant.

Konsequenz heißt: diese Weg als eine Sequenz erkennen, als Abfolge einzelner, aufeinander aufbauender Schritte. Das ist entscheidend. Es nützt nichts, konstant einfach irgendwas zu tun. Entscheidend ist, aus jedem einzelnen Schritt die Konsequenzen zu ziehen:

  • War er gut?
  • Hat er mich weitergebracht?
  • Was kann ich anders machen?
  • Was kann ich besser machen?

Ohne diese Konsequenz bringt die Konstanz wenig. Du kannst konstant auch im Kreis gehen, wenn du nicht konsquent deine Position überprüfst uns das erkennst.